Hörspaziergänge des Kulturrats Thüringen e.V.
Im Projekt "hier zuhause? 900 Jahre jüdische Geschichte(n) in Thüringen" sind 2021 verschiedene Hörspaziergänge entstanden, die neben der jüdischen Geschichte Thüringens auch jüdische Perspektiven hörbar machen. Sie können diese bequem von Zuhause aus anhören oder auch vor Ort den Hörspaziergang nachgehen.
Berkach
Im Interview mit Jens Korzetz und Gundela Bach schauen wir uns das jüdische Ensemble an, bestehend aus der ehemaligen Synagoge, der ehemaligen jüdischen Schule, einer Mikwe aus dem 19. Jahrhundert und den jüdischen Friedhof an.
(Kopie 1)
Altenburg
In Altenburg sprechen wir mit Christian Repkewitz, der zur jüdischen Stadtgeschichte in Altenburg und der jüdischen Vergangenheit anderer Städte und Gemeinden im Altenburger Land forscht. Zu seiner Webseite: https://www.christian-repkewitz.de/
(Kopie 2)
Erfurt
In Erfurt sprechen wir mit dem Landesrabbiner Alexander Nachama und spazieren dabei von der Neuen Synagoge zur Begegnungsstätte Kleine Synagoge, von dort zur mittelalterlichen Mikwe und zur Alten Synagoge, die heute als Museum dient, in dem neben der Baugeschichte der Synagoge selbst ein Schlaglicht auf die Geschichte der jüdischen Erfurter Gemeinde geworfen wird, die im Mittelalter eine herausragende Stellung in Europa innehatte.
(Kopie 3)
Gera
In Gera treffen wir auf Franzi Lucke, die mit uns über ihre Konversion zum Judentum (hebräisch גיור gijur) und ihren Lebensalltag als Jüdin spricht.
(Kopie 5)
Nordhausen
Wir werden bei diesem Hörspaziergang mit der Historikerin Dr. Marie-Luis Zahradnik insbesondere dem jüdischen Leben im 19. und 20. Jahrhundert in Nordhausen nachspüren.
(Kopie 4)
Waltershausen
In Waltershausen sprechen wir mit Mike Raimann, dem Museumsleiter des Museums Schloss Tenneberg, über sein Leben, die jüdische Geschichte der Stadt und wie er diese zum Beispiel bei Stadtrundgängen vermittelt.
Team
Organisation, Planung und Durchführung
Stefanie Kosmalski
Audioproduktion und Schnitt
Alice End
Daniel Pelz
Fotos
Alice End